Das Ziel des Aufschießer beim Segeln bzw. des Nahezu Aufschießer ist es an einem gewählten Punkt auf dem Wasser das Segelboot zum Stillstand zu bringen. Da ein Segelboot keine Bremse hat, werden dabei der Gegenwind und die Reibung vom Wasser genutzt, um das Boot abzubremsen.
Das Aufschießen beim Segeln hat den Zweck an der gewünschten Stelle zum Beispiel am Steg oder an der Boje zu stoppen und dort festzumachen, einen Anker zu werfen oder eine Person, die über Bord gegangen war, wieder aufzunehmen.
Obwohl das Ziel identisch ist, wird beim Aufschießer segeln anders als beim Nahezu Aufschießer segeln vorgegangen. Außerdem unterscheiden sie sich in der finalen Endposition und Lage des Segelbootes im Verhältnis zum anvisierten Ort.
Warum du diese Manöver kennen bzw. können musst?
Stell dir vor, du willst dein 10t Segelboot an einer Boje festmachen! Du näherst dich der Boje an. Deine Crew schafft es die Boje zu greifen. Allerdings hast du noch etwa 1,5 Knoten (ca. 3 km/h) Fahrt durch das Wasser.
Was wird passieren?
Ich mache es kurz. Auch wenn es nur 1,5 Knoten sind, wird die Crew dein Boot nicht stoppen können und die Boje loslassen müssen. Das Gleiche gilt beim Nutzen eines Bootshakens oder wenn du eine Person aus dem Wasser fischen möchtest. Es geht einfach nicht, solange du noch in Bewegung bist.
Das Boot stoppen ist deshalb eines der wichtigsten Manöver beim Segeln.
Voraussetzungen für das Manöver
Verständnis wo der Wind herkommt
Auch wenn wir beim Segeln die Segel stets nach dem scheinbaren Wind einstellen (Was? Wirklich? – Falls dich das überrascht – hier mehr zum scheinbaren Wind), ist beim Aufschießer bzw. Nahezu Aufschießer das Verständnis von wo der wahre Wind herkommt vonnöten. Falls du Schwierigkeiten beim Bestimmen vom wahren Wind hast, dann schau dir diesen Artikel zuerst an. In diesem lernst du mehr dazu.
Kurse zum Wind
Um einen Aufschießer bzw. Nahezu Aufschießer erfolgreich zu fahren, musst du die Kurse zum Wind verstehen. Die Bedeutung von „Im Wind“, „Hoch Am Wind“, „Am Wind“ (hier findest du mehr zu allen drei Begriffen) und „Halbwind“ solltest du wissen. Falls da noch Lücken bzw. Unsicherheiten sind, kannst du erstmal hier mehr zu allen Kursen zum Wind lesen.
Steuern
Da du dich für das Stoppen eines Bootes interessierst, weißt du sicher, wie man ein Segelboot steuert. Bist du jedoch eher neu beim Segeln und suchst Tipps, wie du überhaupt loslegst, dann fang mit diesem Artikel an.
Hier erfährst du nicht nur, wie du steuerst, sondern auch wie du dein Boot durch Fieren und Dichtholen verlangsamst bzw. beschleunigst.
Einen Aufschießer Fahren!
Wie oben beschrieben, ist beim klassischen Aufschießer das in den Wind schießen unser Ziel. Dabei wird das Boot mit killenden (flatternden) Segeln direkt in den wahren Wind gedreht und mithilfe vom Gegenwind und Reibung im Wasser bis zum Stillstand gebremst.
Vorbereitung
Das gewünschte Ziel, z. B. die Boje, muss in Luv zu dir liegen, also näher am Wind. Befindet es sich in Lee, näherst du dich auf Raum- oder Vorwindkurs. Auf diesen Kursen kannst du das Boot nicht stoppen. Der Wind kommt dann von hinten und schiebt dich immer weiter.
Du musst durchschnittlich, bei moderaten Wind- und Wellenverhältnissen, mit ca. 1 – 3 kompletten Bootslänge zum Aufstoppen, also zum Anhalten, einkalkulieren. Segelst du eine Jolle, ist der Weg zum „Ausrollen“ kürzer als auf einer großen Yacht. Die Distanz zum Anhalten ist relativ und muss ausprobiert werden.
Befindest du dich in Luv vom Ziel, musst du erst einmal abfallen. Bzw. befindest du dich in Lee, musst du anluven, um ca. die 1-3 Bootslängen in Lee vom Ziel zu sein. Dabei solltest du dich gut und gerne ein Stück seitlich entfernt von der Boje befinden. Denn jetzt gehst du auf Halbwindkurs (zum wahren Wind) und beginnst das Manöver.
Ablauf
(1) Der Halbwindkurs sollte parallel und ca. 1-3 Bootslänge nach Lee versetzt zur Luv-Lee-Linie deines Zieles sein. Mit moderater Geschwindigkeit (ja, das ist relativ – hängt eben von Boot, Wind und Welle ab) segelst du auf Halbwindkurs Richtung Ziel. Auf dem Bild segelst du mit Segel auf Steuerbord. Du kannst aber auch von der anderen Seite kommen!
Richtung Ziel bedeutet übrigens nicht direkt auf das Ziel zusegeln, sondern wie beschrieben ca. 1-3 Bootslängen nach Lee versetzt und parallel zur Luv-Lee-Linie von der Boje.
(2) Bist du in Lee nah genug an deinem Ziel, werden Groß- und Fockschot losgeworfen und du drückst die Pinne weg (anluven). Kommando: „Schoten los“.
Merke: Der Punkt, an dem du nah genug zum Anluven am Ziel bist, muss getestet werden. Bootart und die Wind- und Wellenverhältnisse beeinflussen das Aufstopppen. Pi mal Daumen kannst du damit rechnen, dass dein Boot ca. 1 Bootslänge an Kurvenradius benötigt, und 1-3 Bootslängen zum Auslaufen.
Dein Boot dreht mit offenen Segeln in den Wind und hoffentlich direkt auf das Ziel zu. Zeigt dein Boot Richtung Boje, musst du die Pinne/Steuerrad wieder mittig stellen.
(3) Geht der Baum über die Mitte vom Cockpit hinaus, musst du dem Großsegel mit der Pinne folgen bzw. dein Steuerrad weg vom Baum bewegen. Kommt der Baum z. B. nach Backbord, geht deine Pinne nach Backbord. Geht der Baum nach Steuerbord, geht die Pinne mit nach Steuerbord. Durch diese Anpassung der Pinne und dem Bewegen Richtung Großsegel stellst du sicher, dass du auch wirklich direkt in den Wind zeigst und aufstoppst.
(4) Wenn der Gegenwind und die Reibung im Wasser ausreichend (bzw. nicht zu viel) Bremswirkung erzeugt haben, solltest du nun erfolgreich und ohne Fahrt neben deinem Objekt der Begierde stehen. Ob die Boje nun an Steuerbord oder Backbord ist, liegt ganz allein daran, wie du auf die Boje zugesteuert bist.
Jetzt kann der Anker raus, die Boje befestigt werden oder die Person zurück an Bord gebracht werden.
Hier siehtst du alle 4 Punkte noch einmal zusammengefügt.
Exit-Strategie
Stimmt deine Geschwindigkeit nicht, musst du schnell reagieren.
Kommst du zu schnell, dann kannst du das Großsegel aufdrücken und als Bremse nutzen. Dabei musst du das Ruder aber unter Kontrolle halten. Bei Yachten ist es bei 1 oder 2 Windstärken vielleicht noch möglich, bei mehr wird es schwierig den schweren Baum gegen den Wind aufzudrücken.
Etwas Tempo kannst du auch ggf. durch starkes Ruder legen herausnehmen. Dazu musst du das Ruder einmal kräftig drücken und dann kräftig ziehen. Gefahr ist, dass du dich versteuerst.
Hast du zu schnell zu viel Geschwindigkeit verloren und bleibst ersichtlich zu weit weg vom Ziel, dann nicht lange fackeln und noch den letzten Vortrieb zum Abfallen (Pinne ziehen) nutzen und nochmal versuchen. Bist du zu langsam, stehst du sonst im Wind und es geht erstmal nichts mehr.
Versemmelst du das Aufschießer Manöver und reagierst nicht schnell genug (siehe oben), steht dein Boot jetzt im Wind, die Segel killen und es gibt keine Ruderwirkung. Du musst abwarten, bis das Boot rückwärts treibt, um aus dem Wind herauszukommen. Zur Beschleunigung könntest du Push Push Pull Pull nutzen. Das ist für mich aber keine kontrollierte Exit-Strategie, sondern Notlösung, wenn man im Wind stecken bleibt. Also nicht so dolle!
Stehst du im Wind und fängst an rückwärts zu treiben, drückst du die Pinne in die Richtung, bzw. drehst das Steuerrad in entgegengesetzte Richtung, in die du weitersegeln willst. Dadurch dreht dein Bug dorthin, wo deine Pinne hinzeigt (nur in Rückwärtsfahrt) und du kannst neu anfangen.
Alternativ nimmst du die Fock back auf der gegenüberliegenden Seite, auf die du drehen willst.
Einflussfaktoren auf den Aufschießer
- Gewicht: Je schwerer ein Boot ist, desto träger ist es. Bei sonst identischen Bedingungen benötigt ein schwereres Boot länger, bis es zum Stillstand kommt.
- Windstärke: Je kräftiger der Wind bläst, desto schneller bleibt dein Boot stehen. Der Wind dient neben der Reibung im Wasser als natürliche Bremse. Leider hast du keinen Einfluss auf diesen. Eine unerwartete Böe kann deine Berechnungen über den Haufen werfen.
- Wellen: Je mehr Wellengang herrscht, desto schneller stoppt dein Boot auf. Perfekte Bedingungen sind spiegelglattes Wasser. Höhere Welle lassen dein Boot stampfen. Das führt ggf. dazu, dass dein Boot steht, bevor du am Ziel bist.
- Ruderlage: Je härter du Ruder legst, desto mehr bremst dein Boot. Durch den engen Kurvenradius bildet sich mehr Druck zwischen Rumpf und Wasser und es entsteht mehr Reibung. Kleiner Kurvenradius (viel Ruderlage) = große Bremswirkung. Großer Kurvenradius (wenig Ruderlage) = kleine Bremswirkung (Das ist übrigens eine der 5 Grundlagen, um aus dir einen besseren und schnelleren Segler zu machen. Interessiert? Hier gehts zum Artikel!)
Vorteile
- Machbar auf wenig Raum
Nachteile
- Das Segel flattert beim Aufschießen und während des Stillstandes in der Mitte vom Boot. Es besteht die Gefahr, dass das Segel jemanden am Kopf trifft
- Jedes Boot reagiert aufgrund der Bauweise, Gewicht und Handhabung anders auf einen Aufschießer – Windstärke und Wellenhöhe beeinflussen das Aufstoppverhalten vom Boot teilweise sehr stark. Somit ohne Vorerfahrung auf dem genutzten Boot sehr schwer zu segeln. Ähnelt teilweise einem Glücksspiel.
- Wird das Objekt (z. B. die Boje) verfehlt gibt es keine gute Exit-Strategie. Das Boot steht im Wind und die Segel killen.
Wie mache ich einen Nahezu-Aufschießer
Wie der Aufschießer beim Segeln hat der Nahezu Aufschießer das Ziel an einem bestimmten Punkt auf dem Wasser aufzustoppen. Sei es am Steg, an einer Boje oder um eine Person aus dem Wasser zu ziehen. Zum Anker werfen wird dieser nicht genutzt.
Wie auf dem Bild gibt es 2 verschiedene Endpositionen. Entweder mit Segel auf Backbord oder mit Segel auf Steuerbord.
Merke: Der Nahezu-Aufschießer ist für viele Segler das genutzte Manöver bei einer Person über Bord. Allerdings gibt es unter Seglern die Diskussion, ob man das Manöver bei einer Person über Bord in Luv oder in Lee von der Person beenden sollte. Hierzu folgt sicher bald ein eigener Post. Zum Festmachen an einer Boje bleibt man auf jeden Fall immer in Lee stehen.
Unterschied Nahezu-Aufschießer und Aufschießer
Der Unterschied liegt in der Herangehensweise.
- Die Boje wird in einem Winkel von 60 – 70° zum wahren Wind angefahren (Aufschießer: Halbwind)
- Mithilfe vom Großsegel wird die Geschwindigkeit reguliert (Aufschießer: Pinne wegdrücken und in den Wind drehen und hoffen, dass die Berechnungen richtig waren)
- Die Endposition lässt das Boot schräg in Lee von der Boje stoppen, d. h. die Segel flattern in Lee. (Aufschießer: Großsegel in der Mitte vom Cockpit)
Vorbereitung
Wie beim Aufschießer gilt, dass du dich in Lee und seitlich von deinem Ziel befinden musst. 5-6 Bootlängen sind eine gute Distanz. Je weiter du seitlich weg bist, desto mehr Spielraum und Zeit hast du zum genauen Ansteuern der Boje.
Ablauf
(1) Der angestrebte Winkel (zum wahren Wind) in Richtung Boje liegt zwischen 60 und 70 Grad. Auf diesem Kurs kannst du jederzeit langsamer werden (Segel fieren) oder beschleunigen (Segel dichtholen) und bei Winddrehern die Richtung nach Luv und Lee anpassen. Hier wird das Manöver mit Segel auf Steuerbord gezeigt. Du kannst es aber auch mit Segel auf Backbord fahren. Dann musst du von der anderen Seite kommen.
Da dein Boot normalerweise auf 60 – 70° zum wahren Wind auch ohne Fock Höhe laufen kann, lässt du diese während dem Manöver flattern, bzw. musst diese rechtzeitig lösen, um Geschwindigkeit zu verlieren.
Wird der Winkel zu spitz, z. B. 45°, dann segelst du Hoch Am Wind. Sollte etwas Unerwartetes passieren und dich zum Anluven zwingen, würde das bedeuten, dass du in den Wind drehst und deine Fahrt verlierst.
Wird der Winkel zu flach, z. B. 90°, segelst du Halbwind und mit Glück schaffst du einen klassischen Aufschießer (siehe oben).
Auf dem Kurs (60-70° zum wahren Wind) steuerst du Richtung Boje. Ziele dabei leicht Lee von der Boje.
(2) Mithilfe des Segels passt du deine Geschwindigkeit an, bis du neben der Boje zum Stillstand kommst. Zur Segeleinstellung am besten direkt die Großschot Talje (Flaschenzug unter dem Baum) anpacken und damit dichtholen und fieren. Im Englischen übrigens „Fill and Spill“ bezeichnet.
(3) Die letzte Restgeschwindigkeit kannst du durch komplettes Fieren (Kommando: „Schoten los!“) und leichtes Anluven loswerden. Deshalb etwas Lee von der Boje ansteuern. Trotz des Anluvens bist du jetzt auf Hoch Am Wind Kurs mit ganz gefierten Segeln.
Kommt dein Segel beim Stillstand in die Mitte vom Boot, bist du zu weit in den Wind gedreht. Da hast du mit großer Sicherheit nicht gut gezielt oder du hast am Ende zu weit angeluvt. Ursache davon ist meist ein zu spitzer Winkel beim Ansteuern.
WICHTIG: Bist du zu langsam, hast du mehr seitlichen Versatz als Vortrieb und wirst dein Ziel verfehlen. Nicht zu früh zu viel Geschwindigkeit verlieren.
WICHTIG: Bist du zu schnell, musst du Geschwindigkeit verlieren. Reicht das Fieren nicht aus, kannst du einmal kurz kräftig am Ruder drücken und dann wieder kräftig ziehen auf Ausgangsposition. Hart Ruder legen bremst das Boot ab. Achte aber darauf, dass du dich dabei nicht versteuerst.
Merke: Segelst du bis zum Schluss mit dichtem Großsegel, wirst du nicht an der Boje zum Stillstand kommen. Man kann das mit dem Ausrollen eines Fahrrads vergleichen. Dabei sollst du an einem bestimmten Punkt ohne die Nutzung der Bremsen anhalten. Es gibt einen Punkt, an dem du aufhörst zu treten. Das ist der vergleichbare Moment, wenn du auf dem Boot die Segel fierst. Jetzt verlieren Fahrrad und Boot Geschwindigkeit durch Reibung. Dann kommt es zu dem Punkt, an dem dein Fahrrad ausgerollt ist und am gewollten Ziel stehen bleibt. Das ist der vergleichbare Punkt, wenn dein Boot ohne Fahrt neben der Boje stoppt. Merkst du, dass du zu langsam bist, dann trittst du etwas in die Pedalen bzw. holst dein Segel etwas dicht. Das wiederholt sich, bis du am Ziel stehst.
Hier siehst du das Manöver im Überblick.
Exit-Strategie
Du kannst auf dem Am Wind Kurs jederzeit Richtung Luv (Hoch Am Wind) oder Lee (Halbwindkurs) drehen. Ebenso kann das Boot jederzeit beschleunigt (dichtholen) oder verlangsamt werden (fieren). Dir stehen somit alle Möglichkeiten offen das Manöver ohne Probleme abzubrechen oder auf Winddreher etc. zu reagieren. Im Vergleich zum Aufschießer sind das deutlich mehr Optionen, als zu hoffen, dass du dein Ziel nach dem harten Anluven erreichst.
Vorteile vom Nahezu-Aufschießer
- Jederzeit die Möglichkeit das Manöver abzubrechen und neu zu starten.
- Sicht zur Boje ist frei und nicht durch den Bug versperrt
- Durch Fieren und Dichtholen kann die Geschwindigkeit angepasst werden. Man ist nicht allein auf die Trägheit des Bootes angewiesen.
- Beim Aufstoppen killen die Segel in Lee, während die Crew in Luv ohne Bedenken an der Boje festmachen (oder z. B. Person aufnehmen) kann.
- Benötigt weniger Erfahrung mit dem Segelboot
Nachteile
- Besonders bei wenig Platz, z. B. in Marina, schwierig durchzuführen
Zusammenfassung
Aufschießer:
- Annäherung auf Halbwind ca. 1-3 Bootslängen in Lee
- Wenn ca. 1 Bootslänge von Ziel entfernt Pinne wegdrücken (anluven)
- Starkes Pinne wegdrücken = kleiner Kurvenradius, mehr Bremswirkung
- Leichtes Pinne wegdrücken = großer Kurvenradius, weniger Bremswirkung
- Zu viel Restgeschwindigkeit: Segel aufdrücken zum Bremsen oder Abbruch
- Zu wenig Geschwindigkeit: Abbruch bevor man ohne Fahrt im Wind steht
Nahezu-Aufschießer:
- Annäherung aus Lee im Winkel von ca. 60 – 70° zum wahren Wind
- Geschwindigkeitsregulierung durch Fieren und Dichtholen
- Zu wenig Geschwindigkeit = hoher seitlicher Versatz (Abdrift)
- Zu viel Restgeschwindigkeit: Pinne hart wegdrücken und sofort hart ziehen zum Abbremsen
- Top Tipp: Leicht in Lee von der Boje ansteuern. Dann kann man ganz zum Schluss durch leichtes Anluven und Fieren letzte Geschwindigkeit loswerden
Sind dir einige Begriffe nicht bekannt, dann empfehle ich dir das Seglerlatein auf Segelplanet.de – Segelbegriffe für Anfänger auf Deutsch & Englisch einfach erklärt.
Hallo
Danke für die super Ausführungen!
Der Winkel (60-70 Grad) ist falsch eingetragen.
Der von Euch bezeichnete Winkel ist 20-30 Grad.
Danke, Beatrice! Du hast Recht, es sollten auf den Bildern 20-30 Grad stehen. 60 – 70 Grad sind es zum wahren Wind! Die Bilder werde ich zeitnah verändern!